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BILDER AUFHÄNGEN WIE DIE PROFIS

Fotografien, Drucke und Gemälde wirkungsvoll zur Geltung zu bringen ist eine Kunst für sich. Schließlich machen sie unsere Räume wohnlich, verleihen Ihnen eine individuelle Note und stehen oftmals für besonders schöne Erinnerungen. Egal ob in der Gruppe oder als großformatiges Einzelstück, wie Sie Ihre Bilder anordnen, sollte gut überlegt sein. Wie gut, dass es da einige hilfreiche Tricks gibt, mit denen Sie Ihre Bilder wirkungsvoll in Szene setzen. Wir zeigen Ihnen die schönsten klassischen Hängungen. Jetzt müssen Sie nur noch überlegen, welche Bilder Sie zum Gesamtkunstwerk komponieren wollen.

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SALONHÄNGUNG / ST. PETERSBURGER HÄNGUNG

Locker arrangiert und dennoch einer gewissen Ordnung folgend, so könnte man das Geheimnis der klassischen Hängung, die auf die Bilderwände eleganter St. Petersburger Salons zurückgeht, beschreiben. Demnach werden Bilder in großer Anzahl dicht an dicht platziert und dabei weder an einer Kante noch an einer gemeinsamen Blickachse ausgerichtet.


Diese Art des Bilderaufhängens eignet sich besonders für große Wände. Harmonisch wird die Komposition durch einen gemeinsamen Nenner. Verbindendes Element können gleiche Rahmen, ähnliche Farben, artverwandte Motive oder einheitliche Größen sein, die sich in einer lockeren Gruppierung zu einem großen Ganzen zusammenfügen. 

BILDERLEISTE

Wer sich nicht gerne festlegt ist mit Bilderleisten gut beraten, denn damit bleibt man immer schön flexibel. So lehnen die Kunstwerke lässig an der Wand und können nach Belieben immer wieder ausgetauscht und neu angeordnet werden. Das Beste: Dies Art der Bilderpräsentation hinterlässt weder lästige Macken noch Ränder an der Wand.


Kombiniert man dazu noch passende Dekostücke wie Vasen, Figuren oder Blumen, entstehen wunderschöne Stillleben. Der Vorteil des Wandboards ist die simple Positionierung und Veränderung der Arrangements je nach Saison, Festen oder Laune.

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EINZELHÄNGUNG

Sie finden Ihr Lieblingsbild verdient die volle Aufmerksamkeit? Dann schenken Sie ihm einen ganz präsenten Ehrenplatz. Denn individuelle Motive und Großformate kommen am besten zur Geltung, wenn Sie ihnen viel, viel Raum zum Wirken geben. 


Unser Tipp: Ein luxuriöser oder antiker, vergoldeter Rahmen unterstreicht den großen Auftritt noch. Wer es schlichter mag, lässt das Motiv auf Holz oder Alucubond aufziehen. 


Damit Ihr Meisterwerk auch wirklich gut zur Geltung kommt, ist die Anbringung in der richtigen Höhe ein wichtiger Aspekt. Als Faustregel gilt: Das Zentrum des Bildes sollte sich ungefähr auf Augenhöhe, das heißt, ca. 160 cm vom Boden befinden.

KANTENHÄNGUNG

Hier orientieren sich alle Bilder geschlossen an einer gedachten Mittellinie. Wichtig für die Wirkung: Der Abstand zwischen den Motiven sollte stets gleich sein, kann aber zwischen der Horizontalen und der Senkrechten variieren.


Beim Ausrichten hilft Ihnen eine Wasserwaage, mit der Sie die Linie per Malerkrepp auf die Wand kleben können. Perfektionisten prüfen die Anordnung zunächst, indem Sie die Bilder auf dem Fußboden arrangieren.

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REIHENHÄNGUNG

Auf ganzer Linie geordnet. Damit kein Bild aus der Reihe tanzt, werden Rahmen unterschiedlicher oder gleicher Größe mit Ihrem Mittelpunkt an einer gedachten Linie ausgerichtet. 


Wichtig dabei: einheitliche Zwischenräume sorgen für eine harmonische Komposition. Diese Anordnung ist sowohl waagerecht als auch senkrecht möglich. 

BLOCKHÄNGUNG

Auch „Inside the lines“ genannt. Hier bilden geometrische Formen den optischen Rahmen. Ob Kreis, Oval, Rechteck oder Dreieck, grenzen Sie mit einer gedachten Form die Fläche, in der Sie Ihre Bilder anordnen, ein. Dadurch wirkt das Arrangement besonders harmonisch, auch wenn es keinen festen Regeln folgt. 


Innerhalb dieser gedachten Begrenzung können die Bilder verschiedenster Größen und Formen beliebig angeordnet werden. Es gibt weder einen einheitlichen Abstand, noch feste Blickachsen. Am einfachsten gelingt das, wenn Sie mit dem größten Bild starten und alle anderen Bilder darum herum positionieren. 

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